Damen-Parka: ein praktischer Allrounder, der nie aus der Mode kam

Wenn Sie als Frau von Welt in der kalten Jahreszeit eine gute Figur machen wollen, kommen Sie an einem Damen-Parka nicht vorbei. Der Klassiker gilt bis heute als unverzichtbarer Begleiter in den Wintermonaten und begeistert auch viele  Promis.

Warum ein Damen-Parka keine Jacke und kein Mantel ist

Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die Begriffe Parka, Jacke und Mantel oft miteinander vermischt. Alle drei Kleidungsstücke sind Teile der Oberbekleidung, alle drei wärmen uns, alle drei werden vorne geöffnet und geschlossen. Doch viel wichtiger sind die Unterschiede: Der Definition nach handelt es sich beim Parka nämlich um einen langen bis mittellangen Anorak mit (manchmal abnehmbarer) Kapuze und großen Taschen.

In seiner ursprünglichen Form verfügt er über ein wärmendes Innenfutter, der Kapuzenrand ist mit Fell versehen. Dies macht ihn selbst bei niedrigsten Temperaturen zu einem praktischen Begleiter. Eine Jacke hingegen reicht maximal bis zur Taille oder bis zur Hüfte, ein Mantel geht knapp bis unters Knie.

Über die Arktis in die USA bis nach Europa

Die Bezeichnung „Parka” stammt aus der Sprache der Inuit und lässt sich vom Wort „Parqaaq” für „Hitze” ableiten. Das Kleidungsstück hat seine Ursprünge in den kältesten Regionen der Erde, in Alaska und Sibirien. Aufgrund seiner hohen Funktionalität fand der Parka in den 1940er-Jahren seinen Weg in die US-Armee und wenig später auch in die deutsche Bundeswehr.

In den Sechzigern wurde der Parka in der Zivilbevölkerung zunehmend beliebter, was auch an der damals rasch wachsenden Anti-Vietnamkriegs- und Hippie-Bewegung lag. Das Tragen eines Parkas in der Freizeit sollte ein deutliches Zeichen setzen, galt zeitweise als Revolte gegen den Militarismus.

Der Damen-Parka ist angesagt wie eh und je

Da das wärmende Kleidungsstück vielseitig nutzbar war und auch optisch überzeugte, setzte es seinen Erfolgszug in den darauffolgenden Jahrzehnten durch praktisch alle Bevölkerungsschichten fort. Aus gutem Grund, denn ein Parka lässt sich mit nahezu allen Stilen kombinieren und ist – zumindest in hochwertiger Ausführung – auch angenehm zu tragen.

Einen nicht unbeträchtlichen Anteil an der damals steigenden Popularität kann sicherlich auch der Veröffentlichung des Kult-Films „Quadrophonia” im Jahre 1979 zugeschrieben werden, der auf dem gleichnamigen Album der britischen Rockband „The Who“ basierte. Die Mods in ihren Parkas blieben im Gedächtnis und begeisterten vor allem die Jugend. Seitdem haben sich viele prominente Namen als waschechte Parka-Fans gezeigt, darunter Paul Weller, Kurt Cobain, Liam Gallagher, Jennifer Lopez, Kate Moss und Kanye West.

Der Parka – und insbesondere der Damen-Parka – ist nach wie vor gefragt. Die Grundidee hat sich kaum verändert: langer Schnitt, große Taschen, Innenfutter und Kapuze. Doch konnte man einst nur zwischen olivgrünen oder dunkelblauen Modellen wählen, bildet die Bandbreite inzwischen das gesamte Farbspektrum ab.

Achten Sie beim Kauf auf Qualität und Nachhaltigkeit

Beim Kauf sollten Sie auf die verarbeiteten Materialien achten, denn Damen-Parka ist nicht gleich Damen-Parka. Anders gesagt: Wer lange etwas von seinem Kleidungsstück haben möchte, muss auf Qualität setzen. Dazu zählt nicht zuletzt ein hochwertiges Innenfutter aus echtem Fell.

Dies muss aber nicht gleichbedeutend mit Tierleid sein: Bei fell in fair aus dem Hause Butka-Fur können Sie guten Gewissens zugreifen. Alle Parkas werden in eigenen Werkstätten gefertigt und unterliegen genauen Qualitätskontrollen. Das Besondere: Für das Innenfutter und die Pelz-Applikationen werden ausschließlich Felle von Tieren aus der Nahrungsmittelindustrie genutzt, sodass kein Lebewesen für Ihren Damen-Parka sterben muss.