Mediatoren – ihre Arbeit im Betrieb, am Gartenzaun und im häuslichen Umfeld

Psychologen und Soziologen weisen verstärkt darauf hin, dass immer mehr Menschen unter einem krankhaften Narzissmus leiden und nur wenig Interesse verspüren, ihren Mitmenschen mit Respekt und Empathie zu begegnen. Die Folgen sind dramatisch: Es kommt zu verfahrenen Situationen, zu eskalierenden Streits und nicht selten zu körperlichen Übergriffen.

Mit den richtigen Maßnahmen ließen sich viele Probleme schon im Keim ersticken. Die Realität sieht jedoch anders aus, da viele Menschen bei Streits überfordert sind. Ist die Arbeitsatmosphäre aufgrund einer abgewiesenen Lohnerhöhung angespannt, sorgen herunterfallendes Laub für Beleidigungen am Gartenzaun oder hat das Erbe der Großtante die Familie entzweit, muss ein Streitschlichter her – ein kompetenter Mediator, beispielsweise von Trialogis.

Streitschlichter mit Know-how und Fingerspitzengefühl

Mediatoren sind oftmals die letzte Rettung bei Streitigkeiten in Beruf- und Privatleben. In immer mehr Betrieben haben Mediatoren einen festen Arbeitsplatz, andere Unternehmen ordern Streitschlichter nach Bedarf von außerhalb.

Die Vorteile einer guten Mediation sind umfangreich. Im Betrieb steigt die Arbeitsmotivation an, Krankmeldungen verringern sich. Insgesamt verbessert sich das gesamte Betriebsklima, wenn keine schwelenden Konflikte herrschen.

Doch auch im Privatleben ist der Einsatz von Mediatoren längst keine Seltenheit mehr. Gerade bei Nachbarschaftsstreits lassen sich für alle Parteien akzeptable Lösungen erarbeiten – gleich ob heruntergefallene Blätter, nicht zurückgegebenes Gartengerät, Rauchbelästigung durch exzessives Grillen oder Ruhestörung durch zu häufig durchgeführte Gartenpartys.

Es gibt viele Situationen, die Menschen entzweien. Ein Mediator bringt Streithähne an den gemeinsamen Tisch und moderiert eine angemessene Unterhaltung, an deren Ende eine Lösung steht, die beiden Parteien gerecht wird.

Oftmals kam es im Vorfeld zu Beleidigungen, die letztendlich zum Kontaktabbruch oder zu einer Ausweitung der Streitigkeiten geführt haben. Ist zumindest einer der beiden Parteien an einer Lösung interessiert, kann diese einen Mediator zurate ziehen, der dann auch die Gegenpartei von der Machbarkeit einer Einigung überzeugt. Die Erfahrung zeigt es immer wieder: Ein geführtes sachliches Gespräch, in dem alle ihren Standpunkt vertreten können, genügend Redezeit haben und auch Emotionen darstellen dürfen, ist zielführend für eine dauerhafte Konfliktlösung.

Statt Anzeige zu erstatten, auf die außergerichtliche Streitschlichtung setzen

Unsere Gerichte sind überlastet mit Verfahren, zu denen es gar nicht hätte kommen müssen. Dazu verschlingt ein Prozess meist erhebliche Gelder. Doch für viele Menschen ist es schlichtweg einfacher, einen Anwalt einzuschalten, statt im gemeinsamen Gespräch eine für alle Beteiligten angemessene Lösung zu finden.

Mediation bedeutet, Konflikte gemeinsam zu lösen. Ob bei familiären Problemen, beim Nachbarschaftsstreit oder bei Mobbing am Arbeitsplatz – die Kompetenz eines professionell ausgebildeten Mediators bringt Menschen wieder zusammen, die häufig schon seit Jahrzehnten kein Wort miteinander gewechselt haben.

Streitschlichtung funktioniert auch ohne Advokat. Wer grundsätzlich bereit ist zu einem Gespräch mit seinem vermeintlichen Widersacher, geht ruhigen und entspannten Zeiten entgegen.